Da die Corona-Zahlen auch im Landkreis Augsburg aktuell stark ansteigen, musste der für Do., 22. Oktober 2020 geplante Ersatztermin für das Kabarett mit “Tom & Basti” leider abgesagt werden. Zwar versuchen wir aktuell in Absprache mit dem Management von „Tom & Basti“ einen neuen Termin zu finden, aber aufgrund der zahlreichen Terminverschiebungen wird das voraussichtlich nicht vor Herbst 2021 möglich sein.
Bereits im Vorverkauf erworbene Karten können daher ab sofort zurückgegeben werden. Für mehr Informationen zur Abwicklung der Karten-Rückgabe melden Sie sich bitte unter 08293-3889508.
Der Musikverein Bonstetten bedankt sich für Ihr Verständnis und wünscht allen weiterhin viel Gesundheit!
Die ursprünglich im März angesetzte Jahreshauptversammlung musste wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Aber am So., 11. Oktober 2020 konnte der Musikverein Bonstetten diese nun endlich nachholen – selbstverständlich unter Beachtung aller aktuell geltenden Auflagen. Und auch sonst ging der Musikverein diesmal „neue Wege“. Um seinen verstorbenen Mitgliedern zu gedenken, wurde zunächst gemeinsam der Gottesdienst in St. Stephan besucht, der von einem Quintett des Musikvereins musikalisch umrahmt wurde. Danach erst eröffnete 1. Vorsitzende Carolin Greger die Versammlung in den Räumlichkeiten des Musikvereins und begrüßte alle anwesenden Mitglieder. Danach verlas 1. Schriftführer Markus Mayr das Protokoll der Jahreshauptversammlung 2019. Der Bericht des Dirigenten stand als nächstes auf der Tagesordnung. Da Norbert Rachuth, der im September 2019 das Dirigat in Bonstetten übernommen hatte, aber aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Versammlung teilnehmen konnte, verlas Carolin Greger stellvertretend für ihn seinen Bericht. Darin bedankte sich Norbert Rachuth für das tolle Engagement aller Musiker im Rahmen der Konzertvorbereitung und das gelungene Drei-Königs-Konzert, das gleichzeitig seinen ersten offiziellen Auftritt beim Musikverein Bonstetten darstellte.
Die neue Vorstandschaft des MVB (v.l.n.r.): Martin Brandler (Beisitzer), Stefanie Scherer (1. Kassier), Marina Fladerer (2. Vorstand), Markus Mayr (1. Schriftführer), Viktoria Lutz (Beisitzer), Martina Förg (2. Schriftführer), Johanna Treu, Lucia Deil (beide Beisitzer), Samira Deil (Jugendleiter), Judith Müller (Beisitzer), Bernd Adam (2. Kassier), Carolin Greger (1. Vorstand).
Johanna Treu ging als Jugendleiterin bei ihrem Bericht auf die Zusammenarbeit mit der Musikschule Holzwinkel und Altenmünster ein, unter deren Dach seit Ende Juli 2019 die Jugendausbildung stattfindet. Insbesondere in der musikalischen Früherziehung sind etliche Bonstetter Kinder aktiv, aber auch im Einzelunterricht und im Jugendorchester der Musikschule. Das Amt der Jugendleiterin wird in Zukunft allerdings von Samira Deil übernommen, die in einer separaten Jugendversammlung bereits als Nachfolgerin für Johanna Treu gewählt wurde. Carolin Greger ging in ihrem Bericht anschließend insbesondere auf den Wechsel am Dirigentenpult und das historische Fest „Adelsried 1000“ ein, bei dem der Musikverein eine eigene Bewirtungsstelle betrieben hat. Dass das vor und während dem Festbetrieb viele Stunden Arbeit und Zeit gekostet hat, ist klar – aber es war schlussendlich „ein sehr schönes Fest, das uns allen in Erinnerung bleiben wird“, so Greger. Die 1. Kassiererin Stefanie Scherer erläuterte im Anschluss nun die Finanzen des Vereins, bevor sie und die gesamte Vorstandschaft auf Empfehlung der Kassenprüfer einstimmig entlastet wurde. Nun stand noch die Neuwahl der Vorstandschaft auf der Tagesordnung – mit folgendem Ergebnis:
1. Vorstand: Carolin Greger 2. Vorstand: Marina Fladerer 1. Kassierer: Stefanie Scherer 2. Kassierer: Bernd Adam 1. Schriftführer: Markus Mayr 2. Schriftführer: Martina Förg Beisitzer: Martin Brandler, Lucia Deil, Viktoria Lutz, Judith Müller, Johanna Treu Kassenprüfer: Katrin Böck und Norbert Mayr
Zum Abschluss der Versammlung bedankte sich Carolin Greger für das entgegengebrachte Vertrauen wünschte allen weiterhin viel Gesundheit und erklärte, sie freue sich auf die nächsten zwei Jahre mit dem „neuen alten Team“.
Das Der-Königs-Konzert der Stauffersberger Musikanten bot denn auch einen wahrhaft würdigen Rahmen, um besonders verdiente Musiker des Musikvereins Bonstetten zu ehren.
150 Jahre Treue zur Blasmusik (v.l.n.r.): Roland Fladerer, Martin Brandler und Anton Sapper
Dieses Jahr schafften es gleich drei Musiker, für je 50 Jahre Treue und Verbundenheit zur Blasmusik und zum Verein ausgezeichnet zu werden. Martin Brandler, langjähriger Vorsitzender und jetziger Ehrenvorsitzender, wurde von Angela Ehinger vom Allgäu-Schwäbischen Musikbund ebenso für diese herausragende Treue zum Ehrenamt geehrt wie Roland Fladerer und Anton Sapper.
Die Geehrten beim Drei-Königs-Konzert (v.l.n.r.): Roland Fladerer, Anton Sapper und Martin Brandler (alle 50 Jahre), Thomas Förg (25 Jahre), Norbert Schlicht (45 Jahre), Johanna Treu (20 Jahre), Matthias Stegherr (30 Jahre), Marina Fladerer (2. Vorsitzende MVB), Angela Ehinger (Bezirksvorsitzende ASM), Carolin Greger (1. Vorsitzende MVB)
Bereits 25 Jahr aktiv dabei ist Thomas Förg, Johanna Treu schaut auf 20 Jahre zurück. 30 Jahre sind es bei Matthias Stegherr, Norbert Schlicht hält dem MV Bonstetten bereits seit 45 Jahren die Treue.
Angela Ehinger lobte ebenso wie die Vorsitzende des Vereins, Carolin Greger, das große Engagement der Musiker, den Übungsfleiß, den Zusammenhalt im Verein, denn „ohne all dieses Engagement gäbe es keine Vereine, keine Musik!“
Gelungene Premiere für Norbert Rachuth am Dirigentenpult
Ob es wohl die Neugier war, die dieses Jahr so viele Zuhörer in die Mehrzweckhalle nach Adelsried lockte? Jedenfalls musste wegen des Ansturms auf das traditionelle Konzert zusätzliche Stühle geholt werden! Nun, nach 20 Jahren mit Gudrun Gastl am Dirigentenpult hatte im September 2019 Norbert Rachuth den Dirigentenstab in Bonstetten übernommen und am Drei-Königstag sein erstes Konzert mit den Stauffersberger Musikanten aus Bonstetten präsentiert. Das war sicherlich ein zusätzlicher Anreiz, sich diesen Ohrenschmaus zu gönnen.
Abwechslungsreiches Programm begeistert
Zum siebten Mal war es gelungen, Sponsoren für das Programm dieses Konzerts zu gewinnen, die mit ihrer Patenschaft für die Stücke den Musikverein unterstützen. Den Auftakt machten die Musiker mit „Monumentum“ des jungen österreichischen Komponisten Martin Scharnagl, bei dem sie durch die wechselnden und ungeraden Taktarten anfangs durchaus gefordert wurden, wie Moderatorin Marina Fladerer einräumte. Die Zuhörer merkten davon nichts, sie waren von diesem fulminanten Start begeistert. Bestens bekannt war der Marsch „Adelsried Eintausend“ aus der Feder von Kurt Pascher. Schließlich war wohl jeder der Zuhörer mindestens einmal beim großen Fest „Adelsried 1000“. Dann zeigte sich die große Vielfalt diese Konzerts: Bei John Miles‘ „Music“ (… was my first love and it will be my last) summten viele Gäste mit. Offenbar verbinden sie mit dieser Rockballade schöne Erinnerungen. Nach den Ehrungen machen die Musiker einen äußerst gelungenen Exkurs zum „Triumphal March from Aida“ von Guiseppe Verdi. Marina Fladerer begeistert zuerst die Zuhörer mit der Geschichte dieser Oper, die als Auftragswerk entstand. Zunächst muss sich der Künstler geweigert haben, doch 150.000 Goldfranken waren offenbar schließlich ein überzeugendes Argument! Nachdem die Trompeten und Flügelhörner mit Rhythmus und Höhe beim Triumpfmarsch doch sehr gefordert sind, ging es anschließend in die Pause.
Scheinwerferlicht für Solisten
Im zweiten Abschnitt des Konzerts rückten einige Solisten ins Scheinwerferlicht, die man als Zuhörer oft nur als Begleit- oder Rhythmusinstrument wahrnimmt. Völlig zu Unrecht, wie Sebastian Schaller mit seiner Tuba eindrucksvoll unter Beweis stellte. Mit der Polka „Der fidele Bassist“ präsentierte der junge Musiker sein Instrument und riss die Gäste zu Szenenapplaus hin. Amy Winehouse wurde unter anderem mit „Valerie“ berühmt, ein Lied, das die Stauffersberger Musikanten brillant interpretierten, bevor Markus Mayr als Bonstetter „Fegerländer“ als Solist die Bühne für sich behauptete. Die österreichischen Fegerländer sind eine junge volkstümliche Big Band, die auf hohem Niveau böhmische Blasmusik mit moderner Schlager-Big-Band-Musik vermischen. Mit „My Dream“ begeisterte Markus Mayr das fachkundige Publikum, bevor dann die volle Aufmerksamkeit Thomas Förg gehörte, der beim „Solo for Percussion“ das Scheinwerferlicht für sich beanspruchte. Szenenapplaus belohnte auch ihn für super Darbietungen bei „King of Swing“ und bewies auch den nicht so versierten Gästen, wie wichtig und brillant Schlagzeug sein kann. Lang anhaltender Applaus schien nach der ersten Zugabe das Konzert zu beenden, aber: „So kommen die Bonstetter uns nicht davon!“, seufzte Marianne. „Da geht schon noch was! Sie waren einfach super!“, fügte Lorenz an. „Und der neue Dirigent, der Norbert Rachuth, der macht seine Sache richtig gut!“, befand denn auch Sarah. Bei so viel Lob, na da gab es natürlich gleich noch zwei weitere Zugaben! Zunächst glänzte Roland Fladerer als Solist auf seiner Trompete bei „Wunderland bei Nacht“, bevor der Komponist von „Adelsried Eintausend“ bei seinem Marsch selbst den Dirigentenstab schwang, Kurt Pascher. Nach diesem Feuerwerk der Blasmusik ging es dann beschwingt nach Hause.
Am letzten Freitag der Sommerferien veranstaltete der Musikverein Bonstetten sein alljährliches Ferienprogramm. Und das war dieses Jahr besonders gefragt: Bereits nach kürzester Zeit gab es keine Plätze mehr! Und so starteten insgesamt 15 Kinder mit 4 Betreuern zum zum 3D-Neongolf nach Gersthofen. Der Clou: Die 18 Minigolfbahnen befinden sich in einer dunklen Halle, in der Schwarzlicht die verschiedenen Themenwelten eindrucksvoll erleben lässt.
Und nicht nur das: Auch die Kinder hatten sich vor Beginn mit Neon-Farben bemalt und leuchteten im Dunkeln. In den folgenden 2 Stunden kämpften sich die drei Teams dann durch die Antike, eroberten den Dschungel, flogen ins Weltall und tauchten in verschiedene Unterwasserwelten ab. 3D-Brillen machten das Erlebnis noch plastischer. „Das war echt cool!“, „Am besten war die Schanze!“ oder „Hast du gesehen, ich hab die allerschwerste letzte Bahn mit einem Schlag geschafft!“ waren nur ein paar der Stimmen, die nach erfolgreichem Spiel zu hören waren. Nach einer kleinen Stärkung in der Sportsbar machte sich die Bonstetter Gruppe dann wieder auf den Heimweg. Auch die Betreuer waren sich einig: „Das hat richtig großen Spaß gemacht!“, so Carolin Greger, 1. Vorsitzende des Musikvereins.
„Unser letztes Bier, das trinken wir dann immer noch im
alten Lagerhaus!“, so ein Besucher kurz vor der Nachtwächterstunde beim Fest
„Adelsried 1000“. Und das war bei weitem keine Ausnahme. Viele Bonstetter – und
natürlich auch andere Gäste – machten noch bei den Bonstetter Musikanten Halt,
bevor sie sich dann am Ende eines Festtages auf den Heimweg machten. Aber nicht
nur abends, sondern auch tagsüber war in der Hofstelle der Stauffersberger
Musikanten viel los. Kulinarisch lockten „Scharfer Deifl“ und „Sanfter Engel“,
und bei den „Saufz’n im Weckla“ musste man meist sogar in der Schlange stehen.
Aber auch musikalisch war in der „Bonstetter Hofstelle“ einiges geboten: Ob Stamm-
oder Kleinbesetzung der Stauffersberger Musikanten selbst oder die Gruppe „Griabig
g‘mütlich“ – Blasmusik gab es im alten Lagerhaus immer wieder. Auch die „Alte
Polsterei“ zog viele Zuschauer an, die unserem Polsterer Martin Brandler über
die Schulter schauen wollten, um zu sehen, wie denn z.B. ein Sofa entsteht.
„Es war natürlich viel Arbeit und Zeit nötig, um den
jetzigen Bauhof in eine historische Hofstelle zu verwandeln, aber letztendlich
war es einfach toll, dass wir dabei sein durften!“, so Carolin Greger, 1.
Vorsitzende des Musikverein Bonstetten. „Aber das alles hätten wir nicht
geschafft, wenn wir nicht von so vielen Seiten Unterstützung bekommen hätten“,
so Greger weiter. Daher möchte sie sich zusammen mit dem ganzen Organisationsteam
an dieser Stelle bei allen Helferinnen und Helfern bedanken: Allen voran beim
Team vom Adelsrieder Bauhof, dass wir dort vor, während und nach dem Fest
„einziehen“ und heimisch sein durften. Darüber hinaus bei der Gemeinde
Adelsried und ihrer Bürgermeisterin Erna Stegherr-Hausmann für die allgemeine,
organisatorische Unterstützung. Ein besonders großes Dankeschön geht an alle
Helferinnen und Helfer, die während den Festtagen in Küche, Schänke oder an der
Kasse Dienst getan haben. Um aus dem Bauhof „unsere Hofstelle“ zu machen, war
im Vorfeld viel Arbeit und Material nötig. Daher auch ein großer Dank an alle,
die in den Wochen zuvor mit uns in Adelsried gewerkelt haben. Und natürlich ein
Dank an alle, die uns mit Sach- und Materialspenden unterstützt haben, allen
voran Daniel Demharter (deka messebau gmbh) und Johannes Greger (GREGER
Eventservice). Last but not least auch ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an alle
Musikanten, die bei der Bonstetter Hofstelle dabei waren! „Das war natürlich
ganz wichtig – denn eine Musiker-Hofstelle ohne Musik, das geht ja nicht!“,
meint Carolin Greger. Alles in allem blickt sie mit ihrem Team auf äußerst
erfolgreiche Festtage zurück. „Wir waren sehr zufrieden und sind froh, dass wir
dieses Fest mitgestalten und mitfeiern durften!“
Dass das Maifest heuer teilweise im Juni stattgefunden hat,
tat dem Festerfolg keinen Abbruch. Im Gegenteil. Bei schönstem Festwetter
konnte der Musikverein Bonstetten vier Tage lang feiern.
Schon traditionell machten die „Schwäbischen
Brotzeitmusikanten“ nach dem Festgottesdienst den musikalischen Auftakt im
Maifeststadel. Schwäbisch-bayerische Blasmusik unterhielt die Besucher des Frühschoppens
bestens, bevor die Gastgeber selbst die Bühne übernahmen: Mit traditioneller
Blasmusik unterhielten die „Stauffersberger Musikanten“ ihr Publikum, bevor die
Musikanten aus Aretsried abends für einen gelungenen Ausklang des Vatertags
sorgten.
Am Freitag stand wie jedes Jahr Kabarett auf dem Programm –
heuer bereits zum 20. Mal in Folge. Und mit Markus Langer alias Sepp Bumsinger
hatte der Musikverein auch einen mehr als würdigen Künstler für diesen Abend
nach Bonstetten geholt. Nicht umsonst war das Kabarett bereits Anfang des
Jahres komplett ausverkauft und die Gäste erlebten einen gelungen Abend mit
zahlreichen Lachern.
Am Samstagabend unterhielten die Rothtaler Musikanten aus
Horgau die Maifest-Gäste. Bei Gockel, Spieß und einer Halbe Bier genossen die
Besucher einen unterhaltsamen Abend, den nicht wenige Besucher bei lauen
Temperaturen am Weinstand und an der „Open Air“-Bar ausklingen
ließen. Der Frühschoppen am Sonntag wurde traditionell von Kurt Pascher und
seiner „Böhmerwälder Tanzbodenmusik“ gestaltet.
Im Anschluss daran fand wieder das BobbyCar-Rennen statt.
Viele Piloten traten schon zum wiederholten Male an, um einen der begehrten
Pokale zu holen. Gelungen ist das heuer folgenden Teilnehmern: Altersgruppe 1 –
Fabian Rothörl (Platz 1), Alexander Winter (Platz 2) und Bendedikt Speinle
(Platz 3). Altersgruppe 2 – Christian Stegherr (Platz 1), Simon Stiastny (Platz
2) und Constantin Winter (Platz 3). Altergruppe 3 – Rebecca Deil (Platz 1),
Jörg Winter (Platz 2) und Rudolf Deil (Platz 3).
Musikalisch wurde der Nachmittag von der Jugendkapelle aus
Emersacker gestaltet, die erst nach mehreren Zugaben die Bühne verlassen
durften. Zum Festausklang luden die Bonstetter wieder zum freien Aufspielen in
den Maifest-Stadel ein und ein überaus erfolgreiches Festwochenende ging
zünftig zu Ende.
An dieser Stelle möchte sich der Musikverein Bonstetten
nochmals ganz herzlich bei allen Helfern und Unterstützern bedanken, die vor,
während und nach dem Fest tatkräftig dabei waren. Ohne diese „helfenden Hände“
wären vier Tage Maifest nicht möglich. Vielen Dank!
Dieses Jahr krönte der Musikverein Bonstetten sein 20-jähriges Kabarettjubiläum (immer am Freitagabend beim Bonstetter Maifest gehört die Bühne einem Kabarettisten) mit einem ganz besonderen Künstler: dem Oberbayern Markus Langer, beziehungsweise seiner Kunstfigur „Sepp Bumsinger“.
Bereits im Januar
restlos ausverkauft
Sein Ruf eilte Markus Langer weit voraus, denn bereits
Anfang des Jahres hieß es: „Ausverkauft!“ Nun, gut besucht ist der
Kabarettabend beim Maifest immer, meist auch ausverkauft – nur eben nicht so
früh! Aber kein Wunder, auf YOUTUBE finden sich viele Aufnahmen, die den
begeisterten Fans die Tränen in die Augen treiben. Und dann den Künstler live
erleben? Nichts wie hin!
Und Markus Langer enttäuschte auch die Bonstetter Gäste mit
seinem Programm „Spaßvogel(n)“ nicht. Szenen aus seiner oberbayerischen Heimat,
wie zum Beispiel beim „Wattn“ (ein bayerisches Kartenspiel) und dem dazu
gehörenden Biergenuss. Einen seiner Freunde bezeichnet er gar als „1.25“. Was
das bedeutet? Nun ja, ein Mann und 25 Halbe. Kein Wunder, dass seine Freunde
beim Wattn aus Versehen die Hundekekse mit Genuss verzehren… Doch bei „Fährt
der Tarzan zum Baden?“ gibt es für das Publikum kein Halten mehr. Markus soll
seinen Sohn vom Bahnhof abholen, erholt sich aber gerade von der letzten Nacht
im Pool. Also wechselt er nur schnell die Badehose, ein besonders schickes
Exemplar im Tigerlook von 1986. Doch es passt nicht mehr
so recht. Aber man muss ja nicht aussteigen! Schnell wird die Abkürzung über
den Schulweg genommen, wo die Polizei mit der Radarpistole lauert. Aussteigen
im knappen Tarzan-Tanga direkt am sehr belebten Erdbeerfeld?! Der Kabarettist
spielte mit der Phantasie seiner Gäste.
„Sepp Bumsinger“
polarisierte
Zum Auftritt von Sepp Bumsinger drehte sich der Künstler
lediglich um und wechselte in eine knallorange Jacke mit passendem Cap. Jetzt
wurde es definitiv deftiger. Schließlich hatte Bumsinger Geldprobleme, weil die
Dorfbevölkerung nicht mehr beim ihm tankt. Doch auch eigenartige Erfindungen,
die vor allem den männlichen Gästen Tränen in die Augen trieb, helfen Bumsinger
nicht wirklich weiter.
Nach tosendem Applaus und zwei Zugaben war ein äußerst
vergnüglicher Abend zu Ende. „Ich hab‘ schon lange nicht mehr so gelacht!“,
strahlte Anne. Ihr Mann Josef stimmte ihr bei: „Wie immer in Bonstetten – ein
gelungener Abend!“ So war auch der
Jubiläumsabend einmal mehr sehr geglückt.
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.OKNeinDatenschutzerklärung
Du kannst deine Zustimmung jederzeit widerrufen, indem du den den Button „Zustimmung widerrufen“ klickst.Zustimmung wiederrufen